Anti-Doping: intern. Maßnahmen – Historie

Chronologie Internationale Anti-Doping-Maßnahmen

Die Liste der verschiedenen Anti-Doping-Maßnahmen auf internationaler Ebene erscheint lang, bewirkt haben sie jedoch bislang wenig – dieser Schluss liegt manchen sicher nahe, wenn sie die Diskussionen und Ereignisse der letzte Jahre betrachten.

1908 
Den Marathonläufern wurde von der „Amateur Athletic Association“ für die Olympischen Spiele die Einnahme jeglicher Drogen vor und während des Laufes unter Androhung der Disqualifikation verboten.
 
 
1920 
erstes offizielles Dopingverbot bei den Olympischen Spielen in Anvers für den Marathon: bei Doping droht die Disqualifikation
 
 
1927 
Auf der Jahrestagung des Deutschen Sportärztebunds in Berlin wird eine erste Dopingdefinition diskutiert. Doping läge dann, vor, wenn ‚das Motiv wenn das Motiv für die Einnahme einer bestimmten Substanz eine Leistungssteigerung am Wettkampftag sei‘.
 
 
1928 
Die IAAF, Executic Council, formulierte die erste Anti-Doping-Regel eines Verbandes außerhalb des Pferdesports. Die unklare Regel verbot die Verabreichung von Drogen und Stimulanzien über das gewohnte Maß hinaus.
 
 
1937 
Die Teilnehmer eines Schweizer Sportärzte-Kongresses einigen sich auf eine (weltweit erste) Resulution, der Strafen bei Dopingverstößen vorsieht.
 
 
1938 
Erstmaliges Verbot von „Doping für Amateure“ durch das Olympische Komitee : „the use of drugs or artificial stimulants of any kind must be condamned most strongly, and everyone who accepts or offers dope, no matter in what form, should not be allowed to take part in amateur meetings or in the Olympic Games“
 
 
1940 
Die italienische Sportärztevereinigung (FMSI) beschließt alle Fälle auf Dopingverdacht (Amphetamine) zu notieren/festzuhalten. Grund waren schwere Vergiftungs- und Todesfälle.
 
 
1942 
Gründung des italienischen Olympischen Kommittees CONI, in dessen Satzung festgehalten wird, dass Leistungssteigernde Drogen oder Substanzen nicht vereinbar sind mit den Sportprinzipien Fairness, Korrektheit. Sanktionen wurden nicht fest gelegt.
 
 
1950 
Auf Initiative der italienischen Sportärztevereinigung FMSI wird ein Gesetz „zum Schutze der Gesundheit und des Sports“ geschaffen, das Vorgehen gegen Doping erlaubt – erstes Land der Welt
 
 
1950 
Als Folge des italienischen Gesetzes verbieten der italienische Radsport- und der Leichtathletikverband Doping und setzen Strafen fest. Der FMSI veröffentlicht eine Liste mit ‚Dopingmitteln.
 
 
1951 
Internationale Verbände verbieten Doping und legen Strafen fest, so der IAAF und der Internationale Amateurboxsportverband
 
 
1952 
Olympische Spiele Helsinki: Mediziner kontrollieren Getränke der Boxer
 
 
1952 
18. Oktober Der Deutsche Sportärztebund verabschiedet eine Doping-Definition: „Die Einnahme eines jeden Medikaments – ob wirksam oder nicht – mit der Absicht der Leistungssteigerung während des Wettkampfes eingenommen, ist als Doping zu betrachten.“
 
 
1953 
April, Der Deutsche Sportbund übernimmt die Dopingdefinition des Deutschen Sportärztebundes.
 
 
1955 
erste Dopingkontrollen in Italien im Radsport, kombinierte Blut- und Urintests auf Chromatographie-Basis
 
 
1956 
Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nimmt erste Dopingbestimmungen in sein Reglement auf, Substanzen werden nicht genannt.
 
 
1957 
Der amerikanische Medizinerverband (American medical association) erhält einen bericht wonach Doping weit verbreitet sei. Der Verband befragt daraufhin mehr als 400 Trainer und Sportmediziner: von 100 Antworten ergeben 35% Amphetamingebrauch.
 
 
1959 
Der Zentralvorstand des Schweizerischen Landesverbandes für Leibesübungen setzt auf Antrag des Schweizer Rad- und Motorfahrerbundes (SRB) ein «Spezialkomitee für das Studium des Dopingproblems» ein. Ziel ist eine Liste zu erhalten über Mittel und Mengen, die zum Doping geeignet sind.
 
 
1960 
Das IOC gibt sich eine Medizinische Kommission
 
 
1960 
Die UCI fügt einen „Doping-Artikel“ ihrem Sport-Code bei
 
 
1961 
Der italienische Fußballverband (FIGC) führt eine Studie im Profifußball durch, danach wenden 17% der Spieler während der Spieler Amphetamine und Ähnliches an.
 
 
1962 
Die Vereinigung der Schweizer Sportverbände verlangt von allen seinen Mitgliedern Dopingbestimmungen in ihr Regelwerk aufzunehmen.
 
 
1962 
Eröffnung des ersten selbsständigen Dopingkontrolllabors der Welt in Florenz.
 
 
1962 
Erstmals werden in Italien systematische Amphetaminkontrollen im Fußball und im Radsport durchgeführt: Bei der italienischen Straßenradmeisterschaft der Amateure, sie wurden vorher angekündigt, eine Strafandrohung gab es nicht, Ergebnis: Von 30 Proben bei 67 Teilnehmern waren 46,6% positiv (de Mondenard 1987).
 
 
1962 
Im November erinnert das IOC in seinen Olympia-Bestimmungen daran, dass Drogen und Aufputschmittel verboten sind und dass alle Personen, die sie vergeben und/oder anwenden von den Spielen ausgeschlossen sind.
 
 
1963 
Erste „Europäische Tagung zur Dopingproblematik in Uriage-les-Bains, Frankreich. Ergebnis einer ersten Dopingdefinition und Forderung nach Schaffung einer internationalen Instanz für den Kampf gegen Doping und für Dopingprävention.
 
 
1963 
Der Europarat legt wichtige Dopingdefinition vor. >>> Link
 
 
1964 
erste offizielle Dopingkontrolle bei einem 100km Zeitfahren bei den Olympischen Spielen in Tokio
 
 
1964 
Die UCI gibt sich als erste Sportorganisation eine Medizinische Kommission, die sich besonders dem Dopingproblem zuwenden sollte, zwei Jahre vor dem IOC.
 
 
 1964
Dopingdefinition des IOC: „the use of drugs or artificial stimulants of any kind is condemned.and any person offering or accepting dope in any form whatsoever, cannot compete in the Olympic Games.“ (1964)
 
 
1965 
Die Gesellschaft der britischen Sportmediziner untersagt die Anwendung körpereigener und synthetischer Hormone, sofern sie vom Sportler mindestens während eines Monats regelmäßig angewandt werden.
 
 
1965 
Eröffnung des französischen Dopingkontrolllabors in Chatenay-Malabry
 
 
1965 
Die erste Internationale Konferenz zum Thema Doping findet in Straßburg statt.
 
 
1965 
erste Antidopinggesetze, -Regularien in Frankreich, Belgien, Italien, England und anderen, sie verbieten Doping, legen die Testmodalitäten und Strafen fest für die überführten Fahrer und Lieferanten.
 
 
1966 
Die UCI fügt 4 Antidopingartikel in ihre Technischen Regularien ein: Fahrer, die überführt werden, können bestraft werden, Proben können genommen werden aus den Trinkflaschen (refreshments) und den Körperflüssigkeiten, ein Strafkatalog wird festgelegt.
 
 
1966 
erste Dopingkontrollen bei der Tour de France, fast ein Drittel der Fahrer ist positiv
 
 
1966 
Irland bekommt ein Anti-Doping-Gesetz
 
 
1965/1967 
Der Flämische und der Niederländische Radsportverband, K.B.W.B. und K.N.W.U. geben sich wortgleiche Antidoping-Regelwerke.
 
 
1967 
Der Europarat (Council of Europe) empfiehlt in einer Resolution vom 29.6.1967 seinen Mitgliedsländern, Einfluss auf ihre Sportverbände dahingehend zu nehmen, dass diese innerhalb von 3 Jahren Antidopingregelungen schaffen – wenig Resonanz.
Dies gilt als erstes internationales Dokument zum Thema Doping. Definiert wird darin Doping: „Doping ist die Verabreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormaler Form oder auf abnormalem Weg an gesunde Personen mit dem Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf.“
 
 
1967 
Das IOC gründet eine medizinische Kommission um damit die weltweite Koordination des Antidopingkampfes voranzutreiben. Diese Kommission verzichtet auf eine allgemeine Definition des Dopings und führt anstelle dessen eine Liste mit verbotenen Substanzklassen und Methoden ein. Anlass zur Gründung soll der Tod des dänischen Radfahrers Knut Enemark Jensen während des Mannschaftszeitfahrens bei den Olympischen Spielen in Rom 1960 gewesen sein. Die gesamte Mannschaft soll Amphetamine und das Durchblutung fördernde Mittel Ronicol eingenommen haben.
 
 
1967 
Die UCI richtet nach dem Tod von Tom Simpson einen Runden Tisch ein mit den Trade Teams, Fahrern, Presse, Medizinern, Juristen, danach wird ein „Body of Antidoping Inspectors“ etabliert.
 
 
1967 
Dopingverbot durch das Olympische Komitee (IOK) und UCI: Athleten müssen künftig unterschreiben, dass sie keine Mittel zu sich genommen haben, die dem Körper fremd sind und ausschließlich der Leistungssteigerung im Wettkampf dienen.
 
 
1967 
Das IOC veröffentlicht eine erste Liste verbotener Substanzen: Stimulanzien, Narkotika, Antidepressiva, Beruhigungsmittel. Anabolika sind verboten, außer sie dienen ‚medizinischen Zwecken‘ (P. Laure).
 
 
1967 
Die UCI veröffentlicht eine erste Liste verbotener Substanzen. Liste A enthält die Mittel, die ohne Ausnahme verboten sind, Liste B führt diejenigen auf, die mit ärztlichem Attest erlaubt sind, dazu gehören auch die Corticosteroide, Anabolika und Wachstumshormone.
 
 
1967 
erste Sanktionen im Radsport, 14 Fahrer (Amateure und Profis), die positiv getestet waren oder Tests verweigert hatten, wurden aus den Rennen genommen und mit Geldstrafen oder bis zu 3 Monaten Fahrverbot belegt
 
 
1968 
erste Kontrollen probehalber zu Forschungszwecken bei den Olympischen Spielen in Mexiko (254 Kontrollen) und Grenoble (86 Kontrollen) durch die Medizinische Kommission des IOC, ein 5-Kämpfer wurde mit Alkohol überführt
 
 
1968 
Dopingkontrollen werden für die Tour de France festgesetzt.
 
 
1969 
Der Dachverband der Sportverbände (SSL, später SLS ?) gibt sich ein Anti-Doping-Reglement.
 
 
1970 
Der Deutsche Sportbund und der IAAF formulieren zum ersten Male Rahmenrichtlinien zur Bekämpfung des Dopings. Dies war auch eine Reaktion auf den häufigen Anabolikamissbrauch. Die IAAF verbietet explizit anabole Steroide, beim DSB fallen die Steroide raus, da noch keine Nachweismethoden vorliegen. Tests werden gemacht, doch diese werden nur zu Forschungszwecken verwandt.
Der Leistungsrat des Deutschen Leichtathletik-Verbandes beschließt in Folge ein Anabolika-Verbot.
 
 
1971 
der Deutsche Leichtathletikverband DLV verbietet Anabolika, auch im Training.
 
 
1971 
Italien gibt sich ein Antidopinggesetz, das harte Strafen vorsieht, aber mangels Ausführungsbestimmungen ohne Konsequenzen bleibt.
 
 
1971 
Die Türkei gibt sich ein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1971 
Die Base-Ball Profiliga der USA verabschiedet Anti-Doping-Regularien.
 
 
1971 
Kokain wird in die Verbotsliste des IOC aufgenommen
 
 
1971 
Die UCI hebt die Beschränkungen für Hormone und Anabolika auf, da es nicht möglich ist, einen Nachweis zu führen.
 
 
1971 
das IOC hebt die Beschränkungen für Anabolika auf.
 
 
1972 
Olympische Spiele München, das erste olympische Dopinglabor unter Leitung von Dr. Manfred Donike wird eingerichtet, Anabolika werden noch nicht gesucht. Es ist der erste Einsatz moderner Methoden wie Gaschromatographie (GC) und Massenspektrometrie (MS)
 
 
1972 
Der IAAF gründet eine Medizinische Kommission.
 
 
1974 
Verbot durch das IOC von anabol, androgenen Steroidhormonen (Anabolika), erste Kontrollen bei den Commonwealth-Spielen, daraufhin auch bei den olympischen Sommerspielen in Montreal 1976. (Testosteron war ausgenommen, da nicht nachweisbar – wird explizit vom IOC 1982 verboten). Erste Tests auf Anabolika durch das IAAF bei der Hallen WM 1974.
 
 
1974 
Einem belgischen Laboratorium gelingt der Nachweis der Piperidine (Stimulanzien), die von der UCI seit 1967 verboten sind, aber aufgrund der Nichtnachweisbarkeit von den Fahrern in großen Mengen konsumiert wurden.
 
 
1975 
Corticosteroide werden vom IOC während Wettkämpfen verboten außer mit ärztlichem Attest – Übernahme durch einige Sportverbände.
 
 
1976 
Erste Tests auf anabole Steroide bei den Olympischen Spielen in Montreal
 
 
1976 
Griechenland bekommt ein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1977 
der DSB gibt sich eine neue Fassung seiner Rahmenrichtlinien zur Bekämpfung des Dopings von 1970, nun sind auch Anabolika entsprechend der IOC-Regelung verboten.
 
 
1978 
Der Europarat fordert die Regierungen seiner Mitgliedsländer auf repressive und präventive Maßnahmen zu ergreifen, da von Seiten der Sportverbände nichts geschehen war.
 
 
1978 
Die Corticosteroide, explizit genannt, und die anabolen Steroide werden wieder von der UCI verboten.
 
 
1978 
Dänemark erhält ein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1979 
Portugal erhält ein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1980 
Das IOC führt Beschränkungen ein für die Anwendungen lokaler Anästhetika: lokale Injektionen werden erlaubt, müssen aber medizinisch indiziert sein und offiziell mitgeteilt werden.
 
 
1982 
Verbot von Testosteron durch das IOC, da ein Nachweisverfahren von Donike zur Verfügung stand
 
 
1982 
Australien gibt sich ein Antidoping-Programm.
 
 
1982 
Finnland erhält ein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1983 
Die IAAF ordnet an, dass ab dem 1.1.1983 bei allen großen internationalen Meetings Testosteron-Tests durchgeführt werden müssen.
 
 
1983 
Erste Tests auf Testosteron bei den Pan-Amerikanischen-Spielen
 
 
1983 
Der Ruder-Weltverband FISA führt als erster Verband Trainingskontrollen ein. Einige deutsche Verbände folgen 1983/1984 (Leichtathletik, Schwimmen, ???).
 
 
1983 
Sport Canada beschließt unter Druck der Regeierung eine erste Anti-Doping-Richtlinie (Plan), die von allen nationalen Verbänden in ihre Regelungen aufgenommen werden sollten. Nationales Ziel war einerseits Schutz vor gesundheitlichen Gefahren, andererseits sicher zu stellen, dass geförderte Athlet*innen und Verbände nicht dopen. Überführte erhielten keine Förderung mehr.
 
 
1984 
Der Europarat verabschiedet eine Antidoping-Charta, die von IOC, UNESCO, Europäischer Union und Weltgesundheitsorganisation übernommen wurde.
 
 
1984 
Das IOC nimmt Corticosteroide für die Spiele in Los Angeles nicht auf die Verbotsliste, da noch kein Test auf exogenes Cortison existiert. Sie werden aber formell abgelehnt, vor den schweren Schäden wird gewarnt.
 
 
1984 
Das IOC setzt für Testosteron und Koffein Grenzwerte fest, der Nachweis von körpereigenem Testosteron ist möglich, T/E 6:1, erste Tests bei den Olympischen Spielen Los Angeles.
 
 
1984-1987 
Das IOC lässt 1984 Betablocker nur noch mit medizinischen Ausnahmegenehmigungen zu. In den Jahren danach verschärft bez. verändert die Verbotsbestimmungen.
 
 
1985 
Die nordischen Länder verabschieden eine Anti-Doping-Konvention.
 
 
1986 
Verbot des Blutdopings und anderer Mittel, die rote Blutkörperchen enthalten, durch die UCI und das IOC (nach den Vorkommnissen in Los Angeles 1984 wonach ein Drittel de US-Amerikanischen Radmannschaft Blutdoping erhielt)
 
 
1986 
der Europarat und die Sportminister verabschieden eine Resolution, in der Maßnahmen gegen den Handel mit Dopingmitteln und für die Vereinheitlichung der Dopingregeln gefordert wird
 
 
1986 
Diuretika werden in die Verbotsliste des IOC aufgenommen.
 
 
1987 
Die nationalen Leichtathletikverbände treffen sich zum ersten Mal zu einer Anti-Doping-Konferenz.
 
 
1987 
Der internationale Leichtathletikverband verlangt von seinen Mitgliedern die Einführung von Trainingskontrollen auf Anabolika.
 
 
1987 
Das IOC und die UCI verbieten Corticosteroide unter bestimmten Bedingungen.
 
 
1987 
Die UCI passt ihre Liste der verbotenen Substanzen der des IOC an.
 
Die UCI verbietet im Februar Probenicid (hebt diese Verbot 1988 für 14 Tage auf, um Delgados Sieg bei der Tour de France abzusichern).
 
 
1988 
Der Europarat empfiehlt seinen Mitgliedsländern die Einführung von Trainingskontrollen und fordert sie auf internationale Kontrollen zu erleichtern und zu ermöglichen.
 
 
1988 
In Ottawa, Kanada findet die erste Weltantidopingkonferenz statt mit/des IOC statt – Verabschiedung der Ottawa-Charta.
 
 
1988 
Auf einer Antidoping-Konferenz der UNESCO in Moskau wird von den Sportministern aus 113 Ländern und Sportfunktionären die Antidoping-Charta des IOC, verschiedet im September in Seoul, angenommen. Sie muss nun von den Ländern ratifiziert werden. (Link).
 
 
1988 
Das Gichtmittel Probenicid wird vom IOC verboten, nachdem bekannt wurde, dass ein Jahr zuvor bei den Pan-Amerikanischen-Spielen viele Sportler ihren Anabolika-Konsum damit kaschierten.
 
 
1988 
IOC und einige Verbände, wie die UCI, verbieten Beta-Blocker (eingeschränkt zugelassen), Diuretika und hCG.
 
 
1988 
Die FIS setzt EPO auf ihre Dopingliste.
 
 
1988 
IOC und UCI nehmen das Schwangerschaftshormon hCG in die Verbotsliste auf.
 
 
1988 
Verabschiedung eines Abkommens zwischen der USA und der UDSSR zu Dopingkontrollen.
 
 
1988 
Die USA verabschiedet den Anti-Drug Abuse Act.
 
 
1989 
IOC verbietet einige Peptidhormone, dazu gehören Wachstumshormone (HGH) und EPO.
 
 
1989 
Im Oktober findet in Moskau die Zweite Welt-Antidoping-Konferenz statt
 
 
1989 
Die Europäische Union verabschiedet eine Anti-Doping-Konvention.
 
 
1989 
Frankreich verschärft sein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
1989 
Verschärfung der Akkreditierungsanforderungen für Labore (nach Fall Gassner, Schweiz).
 
 
1990 
UCI und IAAF entfernen die Betablocker aus ihrer Liste der verbotenen Substanzen, da diese die Leistungen ihrer Sportarten nicht fördern sondern behindern, alle anderen internationalen Verbände behalten sie bei.
 
 
1990 
Nach Beschluss von 11 Ländern (darunter USA, UDSSR, Deutschland) sollen ab dem 1. 1. 1990 regelmäßig Trainingskontrollen durchgeführt werden.
 
 
1990 
Das IOC und weiter internationale Organisationen verbieten EPO.
 
 
1990 
Die USA verabschiedet den USA: The Anabolic Steroid Control Act.
 
 
1990 
Veröffentlichung des DUBIN-Reports: Kanadische Untersuchung zu dem Dopingfall Ben Johnson 1988 zu Doping in Kanada und den USA. (Ein Ergebnis: Kanada hat trotz gewünschter Vorreiterrolle ab 1983 ein großes Dopingproblem.)
 
 
1990 
Nach Enthüllungen verbreiteten Dopings unter der Ägide des Australian Institutes of Sport (AIS) in Folge der Dubin-Untersuchungen (Dubin-Report) erstellt eine parlamentarische Untersuchungskommission unter Leitung des Senators John Black einen Bericht, den „Black Report“
 
 
1990 
Nach dem Black-Report wurde die Australian Sports Drug Agency gegründet. Sie ging 2006 in die Australian Sports Anti-Doping Authority über.a
 
 
1991 
In Folge der Erkenntnisse aus den DUBIN-Untersuchungen erfolgte die Gründung des Canadian Centre for Drug free Sport unter Leitung von Paul Melia, wurde 1995 umbenannt in Canadian Centre for Ethics in Sport (CCES).
 
 
1991 
Kokain wird von allen internationalen Verbänden verboten.
 
 
1991 
Die UCI streicht die Diuretika aus ihrer Liste der verbotenen Substanzen, es seien keine Dopingsubstanzen.
 
 
1991 
UCI verbietet EPO.
 
 
1991 
Ein Test wird entwickelt, der erlaubt anabole Steroide im Körperfett noch 20 Wochen nach der Injektion nachzuweisen.
 
 
1992 
Ein Clenbuterol-Test ist entwickelt und wird vom IOC angewandt.
 
 
1992 
Gründung einer UCI-Antidoping-Kommission
 
 
1992 
Verbot von Epitestosteron
 
 
1993 
Clenbuterol erscheint zum ersten Mal in den Listen des IOC.
 
 
1993 
Anabole Steroide werden von allen internationalen Sportinstanzen verboten.
 
 
1994 
Der Nachweis von DHT (Dehydrotestosteron), anabol androgenes Steroid, wird durch einen japanischen Urintest möglich.
 
 
1994 
7.10. Frankreich verbietet jegliche Anwendung der Corticosteroide, ärztliche Atteste und Ausnahmen bei der Anwendungsart werden nicht anerkannt.
 
 
1995 
DHT (Dihydrotestosteron) wird in die Verbotsliste der UCI explizit aufgenommen.
 
 
1996 
DHT (Dihydrotestosteron) wird in die Verbotsliste des IOC explizit aufgenommen.
 
 
1997 
Um dem EPO-Gebrauch entgegen zu wirken, legt die UCI einen Hämatokritwert von 50 % fest als Obergrenze, wer darüber liegt muss aus gesundheitlichen Gründen zwei Wochen mit dem Sport aufhören; FIS und IBU leben einen entsprechenden Hämoglobinwert fest; zudem werden zufällige Blutkontrollen vor Wettkämpfen eingeführt.
 
 
1998 
Verbot aller Prohormone, die Vorstufen des körpereigenen Testosterons, durch alle Verbände.
 
 
1998 
Die UCI nimmt die Diuretika wieder in ihre Verbotsliste auf.
 
 
1998 
1998 Verbot von Insulin durch das IOC
 
 
1999 
Verbot des insulinähnlichen Hormons IGF-1 durch das IOC
 
 
1999 
Februar 1999, Welt-Anti-Doping-Konferenz in Lausanne, es wird die Gründung einer Welt-Anti-Doping-Agentur beschlossen.
 
 
1999 
UCI führt die medizinisch Langzeitkontrolle ein.
 
 
1999 
synthetische Corticosteroide sind jetzt nachweisbar. Ab der Tour de France führt die UCI, im Vorfeld angekündugt, entsprechende Tests durch. Verboten sind ohne ärztliches Attest seit 1975
 
 
1999 
Frankreich verschärft erneut sein Anti-Doping-Gesetz.
 
 
2000 
UCI erweitert das medizinische Kontrollprogramm: jährlicher Gesundheitsscheck mit Herzanalyse, vierteljährlicher Blutanalyse, Gesundheitspass, erweiterte Wertebestimmung, Pflichtuntersuchung bei auffälligen Werten
 
 
2000 
IOC verbietet Plasmaexpander und künstliche Sauerstoffträger (Kunstblut).
 
 
2000 
September 2000, bei den Olympischen Spielen in Sydney werden zum ersten Mal EPO-Tests, Blut- und Urintests, durchgeführt, kein positiver Fall. Beim Bluttest handelte es sich um den ON-Model Blood Test, mit dem EPO nur nachgewiesen werden kann, während der Zeit der Einnahme. Nachtests Wochen später mit dem OFF-Model Blood Test erbrachte 7 positive Fälle, d. h. 7 der getesteten Athleten hatten vor den Spielen EPO angewandt.
 
 
2001 
FIS (Ski), IBU (Biathlon), FISA (Rudern), IAAF (Leichtathletik) und UCI (Radsport) beschließen unter Vorsitz der WADA ein Bluttestverfahren, womit verschiedenste Parameter bestimmt werden können, Zweck ist das Erkennen von Veränderungen und damit möglicher Manipulationen.
 
 
2001 
Der direkte EPO Nachweis über den Urin ist möglich, IOC und UCI erkennen ihn an.
 
 
2001 
Die UCI läßt über 1000 Urinproben aus dem Jahr 2000 nachträglich auf HES kontrollieren – alle sind negativ.
 
 
2002 
Februar 2002: Während der Olympischen Spiele in Salt Lake City wird zum ersten Mal ein Test auf Aranesp eingestzt.
 
 
2002 
Gründung der deutschen Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA
 
 
2002 
die UCI ist der einzige Verband, der Stimulanzien u.a. Amphetamine und auch Kokain im Training verbietet, d.h. bei Trainingskontrollen wird danach gesucht, auch der WADA-Code sieht diese Regelung nicht vor.
 
 
2003 
Ab dem 1. 1. 2003 steht Gendoping auf der Liste der verbotenen Methoden der WADA.
 
 
2003 
Verbot sämtlicher Blutmanipulationen einschließlich der synthetischen Blutersatzstoffe durch das IOC und UCI
 
 
2003 
März 2003, Verabschiedung des Welt-Anti-Doping-Codes auf der 2. Welt-Anti-Doping-Konferenz
 
 
2003 
1.4.2003, die UCI verhängt eine Schutzsperre von 14 Tagen, wenn bei einem Athleten der Anteil des freien Plasma-Hämoglobins höher als 300 mg/dl ist.
 
 
2003 
Mai 2003, Anti-Doping-Agenturen aus 23 Ländern haben in Straßburg die Association of National Anti-Doping Organisations (ANADO) gegründet.
 
 
2003 
Juni 2003, die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erkennt als alleinigen EPO-Nachweis den in Frankreich entwickelten Urin-Test an.
 
 
2003 
Juli 2003, IOC unterzeichnet Welt-Anti-Doping-Code der WADA.
 
 
2003 
August 2003, IAAF WM, der Internationale Leichtathletikverband wendet ab sofort zum EPO-Testen den Urin- und ON-Model-Bluttest an
 
 
2003 
Das Designersteroid THG (Tetrahydrogestrinon) wird denunziert und ein Test entwickelt.
 
 
2003 
Dezember 2003, NOK und NADA unterzeichneten den von der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) formulierten und vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) verabschiedeten Welt-Anti-Doping-Code.
 
 
2004 
Januar 2004, IOC und UNESCO unterschreiben eine Vereinbarung zu einer gemeinsamer Zusammenarbeit mit dem Ziel einer internationalen Konvention gegen Doping durch die Vereinten Nationen.
 
 
2004 
das 2002 gezeichnete Zusatzprotokoll zum Übereinkommen gegen Doping des Europarats, mit dem Dopingkontrollen international anerkannt werden sollen, tritt in Kraft.
 
 
2004 
August 2004, die UCI unterzeichnet am 13. 8. als letzter Weltverband den Anti-Doping-Code der WADA.
 
 
2004 
August 2004, Olympische Spiele Athen, zum ersten Mal wurde der in Australien entwickelte Test auf Fremdblutdoping angewandt in Verbindung mit dem ON-Model Bluttest zum Screening.
 
 
2004 
August 2004, Athen, zum ersten Mal wurden bei Olympischen Spielen Tests auf NESP und Wachstumshormone durchgeführt (10% aller genommenen Proben wurden auf HGH untersucht).
 
 
2004 
Die UCI übernimmt den ausstralischen OFF-Model Bluttest zum Screening, um gezielt langfristig auf EPO, Aranesp und Blutdoping zu testen.
 
 
2004 
12.2004 die ProTour-Teams geben sich einen Ethik-Code, danach sollen überführte Sportler nach Ablauf der obligatorischen Sperre von zwei Jahren weitere 24 Monate lang nicht beschäftigt werden, verdächtige Profis sollen bis zur Klärung ihres Falles keine Renneinsätze haben.
 
 
2005 
1.1.2005 intravenöse Injektionen gehören zum ersten Male überhaupt zu den verbotenen Methoden. In der WADA-Verbotsliste werden sie aufgeführt, eine genauere Präzisierung fehlt noch, das Verbot bezieht sich aber vor allem auf die Blutverdünnung, eine akute medizinische Behandlung ist möglich.
 
 
2005  
August 2005, IAAF WM, der Internationale Leichtathletikverband übernimmt den OFF-Model Bluttest neben dem Urin-Test zum Nachweis von EPO-, Aranesp und Blutdoping.
 
 
2005 
oder schon 2004? die Internationale Ski-Union ISU übernimmt den OFF-Model Bluttest, um auch zurückliegendes EPO und Blutdoping feststellen zu können. Damit sind UCI, IAAF und ISU die einzigen Verbände, die diesen Test integriert haben.
 
 
2005 
19.10.2005 UNESCO: Verabschiedung der Internationalen Konvention gegen Doping im Sport ( >>> Convention Against Doping in Sport).
 
 
2005 
17.11.2005 WADA führt ADAMS, das Antidoping Administration & Management System ein:
eine Sportler-Datenbank, die allen Beteilgten ein effektives Dopingmanagement garantieren soll; u. A. mit Speicherung der Aufenthaltsorte zwecks Trainingskontrollen, der Medikamente und auch der Blutwerte link.
 
 
2006 
31.8.2006 der Bund deutscher Radfahrer (BDR) verabschiedet infolge der Vorfälle im Rahmen der Operacion Puerto, Madrid, ein verschärftes Vorgehen gegen Doping > Link.
 
 
2007 
1.2.2007 Die UNESCO-Anti-Doping-Convention tritt inkraft.
 
 
2007 
17.11.2007 Eine neue Version des WADA-Codes wird auf der ‚Third World Conference on Doping in Sport‘ verabschiedet, inkraft tritt sie am 1.1.2009
Für schwere Vergehen wird eine 4-Jahre-Sperre bereits für Erstvergehen möglich. Insgesamt wird eine flexiblere Einzelfall-Beurteilung angestrebt.
 
 
2008 
Die UCI gründet die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) und übergibt ihr die as Doping-Kontrollaufgaben. Die CADF ist nicht unabhängig von der UCI.
 
 
2008 
1.1.2008 Die UCI führt den biologischen Pass für alle Fahrer der ProTour-Teams sowie für Professional-Teams, die einen WildCard-Stratus besitzen, ein. UCI.
 
 
2008 
1.4.2008 80 Staaten haben die UNESCO-Antidoping-Konvention unterschrieben.
 
 
2008 
1.5.2008 Standardisierung der Tests auf Wachstumshormone: Die WADA gibt bekannt, dass Testing-Kits an alle aggreditierten Labore gehen, der Zeitpunkt des Testsbeginns wird geheim gehalten.
 
 
2008 
Im März kennt die UCI den in Köln entwickelten Insulin-Test offiziell an, im Juli auch die WADA.
 
 
2008 
Juli Tour de France, zum ersten Mal weltweit werden offiziell Urinproben auf CERA (EPO-Variante) getestet, verantwortlich die AFLD
Im September/Oktober analysiert die französische Antidopingagentur AFLD mit zwei neuen unterschiedlichen Verfahren, entwickelt in Paris und Lausanne, Blutproben der Tour de France auf CERA.
 
 
2009 
ein überarbeiteter WADA-Code tritt zum 1.1.2009 in Kraft, darin werden u.a. Sanktionen flexibler gehandhabt.
 
 
2009 
17.6.2009 die UCI eröffnet erste 5 Diziplinarverfahren aufgrund des biologischen Passes (Link).
 
 
2009 
3.7.2009 die Internationale Eislauf-Union ISU sperrt als erster Weltverband einen Sportler/in (Claudia Pechstein) aufgrund auffälliger Blutparamter (Link).
 
 
2009 
6./7.2009 im Vorfeld und während der Tour de France wird zum ersten Mal offiziell ein in Köln entwickelter Urin- und Blut-Test auf Synacthen angewandt.
 
 
2009 
12.2009 die WADA verabschiedet Richtflinien für den Umgang mit Blutparametern im Biologischen Pass. Die Richtlinien sind nicht Voraussetzung sondern nur Handhabe, sie erlauben weiterhin andere Vorgehensweisen. Gleichzeitig wurden Standards für die Entnahme, Transport und Lagerungen von Blutproben festgelegt.
 
 
2011 
1.1.2011 Der Einsatz aller nicht zugelassenen Substanzen und Medikamente zählt ab sofort als Doping, das wurde in die ab dem 1.1.2011 gültige WADA-Verbotsliste aufgenommen.
 
 
2011 
5.2011 Die UCI verbietet die Anwendung von Spritzen (Injektionen) ohne ärztliche Indikation – ’no needle policy‘ (Link)
 
 
2011 
1.7.2011 Die UCI verbietet die Anstellung dopingbelasteter Personen innerhalb des Staff eines Teams unter bestimmten Voraussetzungen (Link)
 
 
2011 
6.10.2011 Der Internationale Sportgerichtshof CAS/TAS erklärt die sog. OSAKA-Regel des IOC, wonach Sportler/innen, die wegen Dopings verurteilt wurden, einmal bei Olympischen Spielen aussetzen müssen, für ungültig (CAS/TAS).
 
 
2012 
Zum 1.1.2012 tritt einen neue überarbeitete WADA-Liste der verbotenen Mittel und Methoden in Kraft (WADA).
 
 
2013 
Die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) der UCI wird als unabhängige Organisation nach Schweizer Recht umorganisiert.
 
 
2014 
1.9.2014 Die WADA setzt Hypoxie-induzierte Faktoren (HIF) wie Xenon und Argon bereits ab dem 1.9.2014 auf ihre Verbotsliste (WADA)
 
 
2015 
1.1.2015 ein überarbeiteter WADA-Code tritt in Kraft. >>> Die wichtigsten Änderungen zu 2009
 
 
2016 
1.1.2016 eine überarbeitete WADA-Verbotsliste tritt in Kraft. >>> Wichtigste Änderungen zu 2015
 
 
2017 
1.1.2017 eine überarbeitete WADA-Verbotsliste tritt in Kraft. >>> wichtigste Änderungen zu 2016
 
 
2017 
Am 3. April 2017 nimmt die Independent Athletics Integrity Unit ihre Arbeit auf. Sie wurde vin der IAAF in Folge der Enthüllungen rund um Korruption innerhalb der IAAF insbesondere auch in Verbindung mit den Russlandverflechtungen.
 
 
2018 
1.2018 Die Internationale Testagentur – International Testing Agency (ITA) – ist offiziell vom IOC als unabhängige Dopingtest-Agentur gegründet. Ab Juli 2018 nimmt sie ihre Aufgaben in vollem Umfang wahr.
 
 
2018 
Einführung der Prohibited Association List, der Liste des gesperrten Personals wie Trainer und Ärzte.
 
 
2020 
1.1.2020 die UCI setzt das Schmerzmittel Tramadol auf ihre Verbotsliste
 
 
2021 
Die UCI löst die CADF auf und übergibt ihr Anti-Doping-Testprogramm der International Testing Agency (ITA).
 
 
2021 
Der erneut überarbeiteter WADA-Code tritt in Kraft: WADA-Code 2021
 
 
2023
Änderungen der WADA-Verbotsliste zum 1.1.2023, >>> NADA-Link
 
 
2024
Die WADA übernimmt ab 1.1.2024 Tramadol in ihre Verbotsliste 
 
 
2024
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Die vorliegende Liste internationaler Maßnahmen gegen das Doping wurde von mir aus unterschiedlichsten Quellen zusammen gestellt.

Monika

doping-archiv.de