Ärzte und Doping

>>> Deutsche Ärzte

>>> Historie und Portraits west-/gesamtdeutscher Sportärzte

>>> Freiburger Sportmedizin

>>> Ärzte der DDR

>>> ausländische Ärzte
>>> Doping: die Rollen der Ärzte

Die allgemeine Rollenproblematik, in der sich Mediziner befinden können, wird hier unter
Die Rolle der Ärzte und Suchtproblematik aufgegriffen.

Hinweis zur Einbindung in Bezug auf Doping von Ärzte im Freizeit- und Breitensport:

Die Zusammenfassung einer empirischen Studie, Grundlage einer Dissertation zu Doping im Freizeit- und Breitensport, zeigt auf, dass ohne Ärzte wenig läuft. Sie sind fester Bestandteil dieser Dopingszene. Besonders schwierig scheint es nicht zu sein, Ärzte zu finden, die den Medikamentenmissbrauch unterstützen. Die Argumentation ist dieselbe, die man aus dem Profisport seit Jahrzehnten kennt. Angesprochen wurde diese feste Einbindung von Ärzten in das Dopinggeschehen auch während einer Anhörung des Sportausschusses des Deutschen Bundestages am 27.5.2009 zum Thema.

>>> Mischa Kläber: Medikamentenmissbrauch im Freizeit- und Breitensport

Thomas Bach, DOSB-Präsident, auf dem 40. Sportärztekongress in Köln, Oktober 2007 (WZ, 2.10.2007):

„Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) forderte die Sportmediziner in Köln auf, ihr Wissen nicht zur Unterstützung des Dopings im Sport zu missbrauchen, weil sie damit „die Basis ihrer eigenen Tätigkeit mit Füßen treten“. … „Wir mussten auf internationaler und nationaler Ebene feststellen, dass Ärzte Doping mit erschreckenden, abstoßenden und mafiösen Methoden geradezu orchestrieren. Doping ist aber weder mit dem Arztberuf noch mit dem Sport vereinbar.“