Doping: Trainer der DDR

Ehemalige Trainer der DDR mit Dopingvergangenheit

Informationen zu Trainern einzelner Disziplinen

>>> Leichtathletik

>>> Rudern/Kanu

>>> Schwimmen

>>> Wintersport – Bock, Wilfried und Frank Ullrich

Die Übernahme dopingbelasteter Trainer aus der DDR nach der Wende in das gesamtdeutsche Sportsystem führt noch bis in die Gegenwart zu Problemen und Konflikten. Das Thema schlug hohe Wellen in den Jahren nach 1990 aber auch vor und während der Berliner Dopingprozesse 1998 bis 2000, in denen sich auch einige Trainer verantworten mussten. Erneut kontrovers diskutiert wurde das Problem rund um die Olympischen Spiele 2008 in Peking und später. Damit geriet die fehlende Aufarbeitung der westdeutschen Dopinggeschichte in den Focus mit dem Ergebnis der Auftragsvergabe eines Forschungsprojektes „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“.

Die Trainerproblematik wird auf doping-archiv.de unter verschiedenen Aspekten behandelt. Hier in dieser Rubrik werden einzelne Trainer in Zusammenhang mit Doping vorgestellt. Die Liste ist jedoch bei weitem nicht vollständig.

Leichtathletiktrainer und IM „Lutz Ortlepp“ Ulrich Schrödter berichtete 1976:

„[…] Trainer im SCN, hat gekündigt! Den offiziellen Grund kenne ich nicht, jedoch spricht […] in engem Kreis davon, daß er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne, die Sportler durch Spritzen u. Medikamente zu Höchstleistungen zu bringen, weil den Sportlern daraus gesundheitliche Schäden entstehen würden…“ (NDR Mecklenburg Vorpommern)

Unter >>> Wiedervereinigung / Wendejahre findet sich zum Hintergrund der Ereignisse das Wesentlichste

Monika